Geest | zuletzt geändert am 20.06.2004 |
Mit Geest wird eine höhergelegene, durch eiszeitliche
Aufschüttungen entstandene unfruchtbare Landschaft mit sehr
sandigen und trockenen Böden bezeichnet, wobei für den
die Geest bestimmenden Höhenzug auch die Bezeichung
"Geestrücken"
gebräuchlich ist. Das Wort Geest leitet sich dabei vom friesischen Wort "güst" ab, was soviel wie unfruchtbar oder karg bedeutet. Charakteristisch für die offene Geest sind Wallhecken (in Angeln heißen sie Knicks) als Windschutz. Ein typisches Beispiel für eine bewaldete Geestlandschaft findet Ihr in der Karrharde zwischen Leck und Enge, um den westlichen Ochsenweg herum. |