Rillscherts, A. P. zuletzt geändert am 01.04.2009
Ansgar Per Rillscherts, am 01.04.1949 in Fuhlsbüll geboren, ist Astrophysiker und Entdecker der "Rillscherts Singularität", einem schwarzen Loch, daß sich nicht im Zentrum einer Galaxie befindet, sondern im leeren Raum zwischen drei Galaxien.
A. P. Rillscherts hat die Existenz dieser Singularität indirekt aus von ihm beobachteten Anomalien der nächstgelegenen Galaxien abgeleitet; seine außerordentlich komplexen Berechnungen legen dabei den Schluß nahe, daß, wenn die Rillscherts Singularität tatsächlich existiert, sie so massereich sein muß, daß es für ihre Entstehung noch kein schlüssiges Modell gibt.
Rillscherts selbst hat dazu die Vermutung geäußert, die Singularität könnte sich Anfangs im Zentrum einer Galaxie befunden, diese aber inzwischen komplett verschlungen haben; dies wäre theoretisch zwar möglich, es fehlen aber auch hier wieder Modelle, die eine Aussage darüber zuließen, ob dies auch in der gegebenen Zeit möglich gewesen wäre.
Die Existenz der Rillscherts Singularität ist deshalb in der Fachwelt auch (noch) nicht anerkannt; sie läßt sich naturgemäß nicht direkt beobachten, und es gibt in ihrer Nähe auch keine Objekte, anhand derer man mittels Bahn- oder Helligkeitsanomalien Rückschlüsse auf das Vorhandensein der Rillscherts Singularität ziehen könnte.
Der wissenschaftlichen Kontroverse zum Trotz ehrt Fuhlsbüll den berühmtesten Sohn des Dorfes alljährlich mit den "A. P. Rillscherts Tagen", die hauptsächlich aus einer Reihe von populärwissenschaftlichen Vorträgen über physikalische Themen sowie einer naturwissenschaftlich geprägten Projektwoche an der lokalen Schule bestehen. A. P. Rillscherts ist während der Eröffnungsveranstaltung per Videolink zugeschaltet, um ein kurzes Grußwort auf Fratt an seine Mitbürger zu richten.
Die "A. P. Rillscherts Tage" finden immer in der ersten Aprilwoche statt; 2009 stehen sie aus aktuellem Anlaß unter dem Thema "Weltraum-Teleskope".