Hallig Langeneß zuletzt geändert am 24.11.2003
Die Hallig Langeneß (der Name steht treffend für Lange Nase) ist mit ihren etwa 9 Kilometern Länge die längste der Halligen.
Sie ist über einen Damm und einer Lorenbahn mit der Hallig Oland und damit mit dem Festland verbunden. Die Anreise erfolgt dennoch in der Regel mit dem Schiff ab Schlüttsiel.
Enstanden ist die Hallig Langeneß wie die Hallig Hooge und die Insel Pellworm während der Sturmflut des Jahres 1362 aus der alten Insel Strand, an die heute noch Nordstrand erinnert.
Die Hallig Langeneß besteht aus insgesamt 18 Warften, die durch eine Uferbefestigung etwas geschützter sind.
Es gibt auf der Hallig Langeneß zwei Museen, die Friesenstube im historischen Hallig-Bauernhaus auf der Honkenswarft (www.schleswig-holstein.de/museen/reg_hei/friesenstube.html) und das Kapitän-Tadsen-Museum im Hallighaus von 1741 auf der Ketelswarft (www.schleswig-holstein.de/museen/reg_hei/kapitaen_tadsen_museum.html).
Um zu den Museen zu gelangen kann man an der Anlegestelle ein Fahrrad leihen (Autos sind auf der Hallig Langeneß zwar nicht verboten, Gäste ohne Wagen sind den Bewohnern aber lieber).
Bekanntestes Restaurant ist das Gasthaus Hilligenley auf der gleichnamigen Warft; daneben gibt es noch das Cafè Süderhörn (die Warft Hilligenley hat übrigens dem Roman "Hilligenlei" (erschienen 1905) des Dithmarscher Pfarrers Gustav Frenssen (1863 - 1945) seinen Namen gegeben).
Weitere Informationen zur Hallig Langeneß findet Ihr im Internet unter www.langeness.de.